Wenn uns der Schlaf verläßt, sehn wir als Mauer
um uns noch immer diese fremde Welt,
und unsrer Träume milde Heimwehtrauer
ist wiederum zur Todesfurcht entstellt.
Was da noch Wonne war, ist jetzt verdorben,
verstummt die sanfte Melodie der Nacht.
Als Liebende sind wir schon lang gestorben
und wieder welteneinsam jetzt erwacht.
Vom Fenster sehn wir auf die Schornsteinreihen,
den Hexenkessel, der im Nebel dampft,
und hören schauernd Gottes Tag entweihen,
wenn das Getrieb den Menschensohn zerstampft.
Statt Berge, die in mütterlichem Schweigen
die weißen Häupter mit dem Heiligenschein
zum Segen über meinen Morgen neigen,
trifft jetzt der Blick die fremde Welt aus Stein.
um uns noch immer diese fremde Welt,
und unsrer Träume milde Heimwehtrauer
ist wiederum zur Todesfurcht entstellt.
Was da noch Wonne war, ist jetzt verdorben,
verstummt die sanfte Melodie der Nacht.
Als Liebende sind wir schon lang gestorben
und wieder welteneinsam jetzt erwacht.
Vom Fenster sehn wir auf die Schornsteinreihen,
den Hexenkessel, der im Nebel dampft,
und hören schauernd Gottes Tag entweihen,
wenn das Getrieb den Menschensohn zerstampft.
Statt Berge, die in mütterlichem Schweigen
die weißen Häupter mit dem Heiligenschein
zum Segen über meinen Morgen neigen,
trifft jetzt der Blick die fremde Welt aus Stein.
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