Es dunkelt schon in der Heide,
nach Hause wollen wir gehn.
Den Rotwein haben wir trunken,
den weissen lassen wir stehn.
Ich hört ein Sichlein schlagen,
wohl schlagen durch das Korn,
ich hört ein schwan Vöglein klagen,
ich hätt meine Ehre verlorn.
Und ist deine Ehr verloren,
so ist es die meine auch.
So sind wir beide geboren
zum blutroten Tod im Rauch.
Ein Kränzlein rot wie Rosen
wird fallen, wo ich steh.
In Russland auf den Wiesen,
da liegt ein tiefer Schnee.
Der Schnee, der ist verschmolzen,
ist worden ein wilder Fluss,
der rauscht vor des Liebchens Kammer,
bis dass sie auftun muss.
Der fliesst in Liebchens Garten,
da wohnet niemand drein.
Sie muss mein nimmer warten.
Schwimm heim, mein Kränzlein.
nach Hause wollen wir gehn.
Den Rotwein haben wir trunken,
den weissen lassen wir stehn.
Ich hört ein Sichlein schlagen,
wohl schlagen durch das Korn,
ich hört ein schwan Vöglein klagen,
ich hätt meine Ehre verlorn.
Und ist deine Ehr verloren,
so ist es die meine auch.
So sind wir beide geboren
zum blutroten Tod im Rauch.
Ein Kränzlein rot wie Rosen
wird fallen, wo ich steh.
In Russland auf den Wiesen,
da liegt ein tiefer Schnee.
Der Schnee, der ist verschmolzen,
ist worden ein wilder Fluss,
der rauscht vor des Liebchens Kammer,
bis dass sie auftun muss.
Der fliesst in Liebchens Garten,
da wohnet niemand drein.
Sie muss mein nimmer warten.
Schwimm heim, mein Kränzlein.
envoyé par Bernart Bartleby - 17/1/2018 - 14:44
Dì, Lorenzo, hai visto che versatilità?!?
Come ti passo da Wanna Marchi ad Erich Fried in menkenonsidika?!?
E dove ne trovi un altro così?!?
Forse solo tuo cuggino...
Come ti passo da Wanna Marchi ad Erich Fried in menkenonsidika?!?
E dove ne trovi un altro così?!?
Forse solo tuo cuggino...
B.B. - 17/1/2018 - 14:47
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Versi di Erich Fried (1921-1988), in “Deutschland”, raccolta di poesie scritte tra il 1943 ed il 1944, quando già il poeta austriaco, ebreo, si trovava esule a Londra da alcuni anni.