Es ist lang nach Mitternacht
und meine Füße sind vom Laufen schwer
Überm Kopf der Sternenhimmel
zieht vieltausendäugig vor dir her
Und die klirrendkalte Luft gefriert mir
in den Lungen und tut weh
Und von meiner Hüfte tropft es klebrig
in den frisch gefallnen Schnee
Vor drei Tagen wars zur Abenddämmerung
in einem Stoppelfeld
Eh mich noch die Schafe rochen
hatten mich die Hunde schon gestellt
Dann sah ich die Männer auf mich zielen
und ich spürte einen Stoß
Seither hetzen mich die Leute
und die Hundemeute gnadenlos
Wenn ich steh und rückwärts lausche
hör ich die Verfolger hinter mir
Und die Wunde in der Seite schmerzt mich
dass ich fast daran krepier
In den Schläfen hämmert heiß das Fieber
macht mir jeden Sprung zur Qual
Und die Angst steckt in den leeren Därmen
wie ein angespitzter Pfahl
und so renn ich um mein bißchen Leben
gegen mein Verderben an
Dabei weiß ich was ich auch versuche
dass ich nicht entkommen kann
Denn mit jedem Augenblick
in dem ich keuchend dalieg und verschnauf
holen meine Feinde haßgetrieben
eine Meile für sich auf
Kein Erbarmen zu erwarten
und kein Recht zu ziehen frei und wild
bin ich ja den Menschen nichts
als eine Bestie dies zu töten gilt
Und daran zum Hund gezähmt
mich krumm zu ducken hab ich nie gedacht
Darum wird egal wo ich mich blicken lasse
Jagd auf mich gemacht
Nein ich werd nicht länger fliehen
wie ein Hase in den Tod gehetzt
will mit dem was mir an Kraft verblieben ist
mich wehren bis zuletzt
Zähnefeltschend steh ich hier und warte
und der kalte Wintermond
spiegelt sich in meinen Augen
keiner den ich packe wird verschont
Hunde kläffen Pferde stampfen
Fackeln lodern um mich her im Kreis
Kommt nur näher weist mir eure Kehlen
dass ich mich darin verbeiß
Einmal noch das Wolfslied heulen
dass der Wind es in die Wälder trägt
eh nun eine gut gezielte Silberkugel
mir das Herz durchschlägt
und meine Füße sind vom Laufen schwer
Überm Kopf der Sternenhimmel
zieht vieltausendäugig vor dir her
Und die klirrendkalte Luft gefriert mir
in den Lungen und tut weh
Und von meiner Hüfte tropft es klebrig
in den frisch gefallnen Schnee
Vor drei Tagen wars zur Abenddämmerung
in einem Stoppelfeld
Eh mich noch die Schafe rochen
hatten mich die Hunde schon gestellt
Dann sah ich die Männer auf mich zielen
und ich spürte einen Stoß
Seither hetzen mich die Leute
und die Hundemeute gnadenlos
Wenn ich steh und rückwärts lausche
hör ich die Verfolger hinter mir
Und die Wunde in der Seite schmerzt mich
dass ich fast daran krepier
In den Schläfen hämmert heiß das Fieber
macht mir jeden Sprung zur Qual
Und die Angst steckt in den leeren Därmen
wie ein angespitzter Pfahl
und so renn ich um mein bißchen Leben
gegen mein Verderben an
Dabei weiß ich was ich auch versuche
dass ich nicht entkommen kann
Denn mit jedem Augenblick
in dem ich keuchend dalieg und verschnauf
holen meine Feinde haßgetrieben
eine Meile für sich auf
Kein Erbarmen zu erwarten
und kein Recht zu ziehen frei und wild
bin ich ja den Menschen nichts
als eine Bestie dies zu töten gilt
Und daran zum Hund gezähmt
mich krumm zu ducken hab ich nie gedacht
Darum wird egal wo ich mich blicken lasse
Jagd auf mich gemacht
Nein ich werd nicht länger fliehen
wie ein Hase in den Tod gehetzt
will mit dem was mir an Kraft verblieben ist
mich wehren bis zuletzt
Zähnefeltschend steh ich hier und warte
und der kalte Wintermond
spiegelt sich in meinen Augen
keiner den ich packe wird verschont
Hunde kläffen Pferde stampfen
Fackeln lodern um mich her im Kreis
Kommt nur näher weist mir eure Kehlen
dass ich mich darin verbeiß
Einmal noch das Wolfslied heulen
dass der Wind es in die Wälder trägt
eh nun eine gut gezielte Silberkugel
mir das Herz durchschlägt
envoyé par Bernart Bartleby - 14/11/2014 - 22:52
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Parole e musica di Ingo Barz
La canzone che dà il titolo al suo album del 1996