Schlaf', mein Kind, schlaf leis',
Dort draußen geht der Preuß'.
Deinen Vater hat er umgebracht,
Deine Mutter hat er arm gemacht,
Und wer nicht schläft in guter Ruh',
Dem drückt der Preuß' die Augen zu.
Schlaf', mein Kind, schlaf leis',
Dort draußen geht der Preuß'
Der Preuß' hat eine blut'ge Hand,
Die streckt er über's badische Land,
Wir alle müßen stille sein
Als wie dein Vater unterm Stein.
Schlaf', mein Kind, schlaf leis',
Dort draußen geht der Preuß'
Zu Rastatt auf der Schanz',
Da spielt er auf zum Tanz,
Da spielt er auf mit Pulver und Blei,
So macht er alle Badener frei.
Schlaf', mein Kind, schlaf leis',
Dort draußen geht der Preuß'
Gott aber weiß, wie lang er geht,
Bis dass die Freiheit aufersteht,
Und wo dein Vater liegt, mein Schatz,
Da hat noch mancher Preuße Platz.
Schrei, mein Kindlein, schrei's:
Dort draußen liegt der Preuß!
Dort draußen geht der Preuß'.
Deinen Vater hat er umgebracht,
Deine Mutter hat er arm gemacht,
Und wer nicht schläft in guter Ruh',
Dem drückt der Preuß' die Augen zu.
Schlaf', mein Kind, schlaf leis',
Dort draußen geht der Preuß'
Der Preuß' hat eine blut'ge Hand,
Die streckt er über's badische Land,
Wir alle müßen stille sein
Als wie dein Vater unterm Stein.
Schlaf', mein Kind, schlaf leis',
Dort draußen geht der Preuß'
Zu Rastatt auf der Schanz',
Da spielt er auf zum Tanz,
Da spielt er auf mit Pulver und Blei,
So macht er alle Badener frei.
Schlaf', mein Kind, schlaf leis',
Dort draußen geht der Preuß'
Gott aber weiß, wie lang er geht,
Bis dass die Freiheit aufersteht,
Und wo dein Vater liegt, mein Schatz,
Da hat noch mancher Preuße Platz.
Schrei, mein Kindlein, schrei's:
Dort draußen liegt der Preuß!
Contributed by Bernart - 2013/7/15 - 16:57
Sulla "Primavera dei Popoli" del 1848-49 in Germania, si veda anche Wenn die Leute fragen (Heckerlied).
Bernart Bartleby - 2014/2/21 - 14:02
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Versi di Ludwig Pfau, poeta, giornalista e rivoluzionario tedesco, scritti in occasione della brutale repressione operata nell’estate del 1849 dalle truppe prussiane contro gli insorti nella città di Rastatt, Baden.
“Dormi e non far rumore, piccolo mio, che i prussiani sono tutt’intorno…”
Interpretata, fra gli altri, da Hein ed Oss Kröher (in “Deutsche Lieder 1848/49” del 1974) e Dieter Süverkrüp (in “1848, Lieder Der Deutschen Revolution” del 1973)