Und sie werden sagen: «Es hat jetzt keinen Sinn
Die Würfel sind gefallen, der Friede ist dahin
Jetzt müssen wir durch, durchs Meer und durchs Blut
Ganz gleich was noch kommt, das Schreckliche ist gut
Man kann nicht mehr zurück, so oder so, Tod oder Glück.»
Doch ich glaub ihnen nicht, kein Wort, sie lügen
Jederzeit wär Zeit für Frieden
Jede Zeit kennt’ neu beginnen
Jeder Mensch sich neu besinnen
Jeder Krieger sich entziehn
Auch die Tapfern könnten fliehn
Nicht nur eine Meile mehr
Gehn wir zehn, wenns sein muss hundert für den Frieden
Und sie werden sagen: «Gerecht ist dieser Krieg
Den Guten hilft der Gott zum wohlverdienten Sieg
Geschlagen ist das Böse, noch eh’ es an der Macht»
Kauend kehren Männer und lachend aus der Schlacht
«Der Sieg ist kurz vorm Ziel, der Krieg ist wie ein Spiel.»
Doch ich glaub ihnen nicht, kein Wort, sie lügen
Nur wer Waffen streckt, könnte auch siegen
Nur wer Friede übt, könnte auch kämpfen
Nur wer Zeit gäb Lügner dämpfen
Denn das Recht hat langen Atem
Und die Wahrheit träumt in Schatten
Nicht nur eine Meile mehr
Gehn wir zehn, wenns sein muss hundert für den Frieden
Und sie werden sagen: «Opfer heischt der Sieg
Sterben für die Heimat, das ist ein guter Krieg
Friede, Recht und Freiheit ist ein heilig Gut
Für die bessere Zukunft gebt ihr euer Blut
Für das Höchste, auch wenns schwer, gebt ihr alles Hohe her.»
Doch ich glaube ihnen nicht, kein Wort, sie lügen
Das Höchste was es gäbe, wäre Leben
Das Teuerste die eigne Haut
Das Wichtigste die kleinen Leut
Ein grosses Nein, der Frieden stünde
Und der Krieg wäre zu Ende
Nicht nur eine Meile mehr
Gehn wir zehn, wenns sein muss hundert für den Frieden
Die Würfel sind gefallen, der Friede ist dahin
Jetzt müssen wir durch, durchs Meer und durchs Blut
Ganz gleich was noch kommt, das Schreckliche ist gut
Man kann nicht mehr zurück, so oder so, Tod oder Glück.»
Doch ich glaub ihnen nicht, kein Wort, sie lügen
Jederzeit wär Zeit für Frieden
Jede Zeit kennt’ neu beginnen
Jeder Mensch sich neu besinnen
Jeder Krieger sich entziehn
Auch die Tapfern könnten fliehn
Nicht nur eine Meile mehr
Gehn wir zehn, wenns sein muss hundert für den Frieden
Und sie werden sagen: «Gerecht ist dieser Krieg
Den Guten hilft der Gott zum wohlverdienten Sieg
Geschlagen ist das Böse, noch eh’ es an der Macht»
Kauend kehren Männer und lachend aus der Schlacht
«Der Sieg ist kurz vorm Ziel, der Krieg ist wie ein Spiel.»
Doch ich glaub ihnen nicht, kein Wort, sie lügen
Nur wer Waffen streckt, könnte auch siegen
Nur wer Friede übt, könnte auch kämpfen
Nur wer Zeit gäb Lügner dämpfen
Denn das Recht hat langen Atem
Und die Wahrheit träumt in Schatten
Nicht nur eine Meile mehr
Gehn wir zehn, wenns sein muss hundert für den Frieden
Und sie werden sagen: «Opfer heischt der Sieg
Sterben für die Heimat, das ist ein guter Krieg
Friede, Recht und Freiheit ist ein heilig Gut
Für die bessere Zukunft gebt ihr euer Blut
Für das Höchste, auch wenns schwer, gebt ihr alles Hohe her.»
Doch ich glaube ihnen nicht, kein Wort, sie lügen
Das Höchste was es gäbe, wäre Leben
Das Teuerste die eigne Haut
Das Wichtigste die kleinen Leut
Ein grosses Nein, der Frieden stünde
Und der Krieg wäre zu Ende
Nicht nur eine Meile mehr
Gehn wir zehn, wenns sein muss hundert für den Frieden
inviata da Bernart Bartleby - 13/11/2015 - 12:51
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Parole e musica di Linard Bardill
Nel disco intitolato “Strampedemi - Lieder Gegen Den Krieg”
Credo si tratti – e se sbalio mi corigerete - di una canzone dedicata alla retorica e alle menzogne del Potere, che anche quando parla di pace in realtà prepara la guerra. Un esempio lampante per tutti: le cosiddette “operazioni di peacekeeping”… Fu ispirata a Bardill dall’atteggiamento di Douglas Hurd, ministro degli esteri inglese nei governi conservatori della Thatcher e di Major (dal 1989 al 1995), che all’epoca dell’immane massacro nei Balcani, come tanti altri leader occidentali, si sciacquava la bocca con proclami per la pace mentre tra tutti quanti non facevano altro che moltiplicare il sangue versato.
Da ricordare, in particolare, che Douglas Hurd, appena rassegnate le dimissioni da ministro, nel 1995 si recò alla corte di Milošević nella nuova veste di dirigente della banca d’affari NatWest, che fece con il dittatore serbo importanti affari finanziari…
Nel 1997 Douglas Hurd – che è anche un prolifico scrittore di fiction e non – ha pubblicato un saggio intitolato “The Search for Peace”…