Men of England, wherefore plough
For the lords who lay ye low?
Wherefore weave with toil and care
The rich robes your tyrants wear?
Wherefore feed and clothe and save,
From the cradle to the grave,
Those ungrateful drones who would
Drain your sweat - nay, drink your blood?
[Wherefore, Bees of England, forge
Many a weapon, chain, and scourge,
That these stingless drones may spoil
The forced produce of your toil?]
Have ye leisure, comfort, calm,
Shelter, food, love's gentle balm?
Or what is it ye buy so dear
With your pain and with your fear?
The seed ye sow another reaps;
The wealth ye find another keeps;
The robes ye weave another wears;
The arms ye forge another bears.
Sow seed - but let not tyrant reap
Find wealth - let no impostor heap
Weave robes - let not the idle wear
Forge arms, in your defence to bear.
[Shrink to your cellars, holes, and cells;
In halls ye deck another dwells.
Why shake the chains ye wrought? Ye see
The steel ye tempered glance on ye.]
With plough and spade and hoe and loom
Trace your grave and build your tomb
And weave your winding-sheet, till fair
England be your sepulchre!
For the lords who lay ye low?
Wherefore weave with toil and care
The rich robes your tyrants wear?
Wherefore feed and clothe and save,
From the cradle to the grave,
Those ungrateful drones who would
Drain your sweat - nay, drink your blood?
[Wherefore, Bees of England, forge
Many a weapon, chain, and scourge,
That these stingless drones may spoil
The forced produce of your toil?]
Have ye leisure, comfort, calm,
Shelter, food, love's gentle balm?
Or what is it ye buy so dear
With your pain and with your fear?
The seed ye sow another reaps;
The wealth ye find another keeps;
The robes ye weave another wears;
The arms ye forge another bears.
Sow seed - but let not tyrant reap
Find wealth - let no impostor heap
Weave robes - let not the idle wear
Forge arms, in your defence to bear.
[Shrink to your cellars, holes, and cells;
In halls ye deck another dwells.
Why shake the chains ye wrought? Ye see
The steel ye tempered glance on ye.]
With plough and spade and hoe and loom
Trace your grave and build your tomb
And weave your winding-sheet, till fair
England be your sepulchre!
inviata da Bartleby - 15/3/2011 - 14:40
Lingua: Tedesco
Nel 1864 il poeta rivoluzionario tedesco Georg Herwegh scrisse, sulla falsariga della poesia di Shelley, una sua versione dell’invettiva che divenne l’inno della Federazione dei Lavoratori tedeschi. Il testo di Herwegh si apriva significativamente con il verso di Shelley “Eurer sind viele, ihrer sind wenige”, “Ye are many — they are few"…
Testo trovato su Mudcat Café
Testo trovato su Mudcat Café
BUNDESLIED FÜR DEN ALLGEMEINEN DEUTSCHEN ARBEITERVEREIN
Eurer sind viele, ihrer sind wenige
Bet' und arbeit'! ruft die Welt,
Bete kurz! denn Zeit ist Geld.
An die Türe pocht die Not -
Bete kurz! denn Zeit ist Brot.
Und du ackerst und du säst,
Und du nietest und du nähst,
Und du hämmerst und du spinnst -
Sag', o Volk, was du gewinnst!
Wirkst am Webstuhl Tag und Nacht,
Schürfst im Erz- und Kohlenschacht,
Füllst des Überflusses Horn,
Füllst es hoch mit Wein und Korn.
Doch wo ist dein Mahl bereit?
Doch wo ist dein Feierkleid?
Doch wo ist dein warmer Herd?
Doch wo ist dein scharfes Schwert?
Alles ist dein Werk! o sprich,
Alles, aber nichts für dich!
Und von allem nur allein,
Die du schmiedst, die Kette, dein?
Kette, die den Leib umstrickt,
Die dem Geist die Flügel knickt,
Die am Fuß des Kindes schon
Klirrt - o Volk, das ist dein Lohn.
Was ihr hebt ans Sonnenlicht,
Schätze sind es für den Wicht;
Was ihr webt, es ist der Fluch
Für euch selbst - ins bunte Tuch.
Was ihr baut, kein schützend Dach
Hat's für euch und kein Gemach;
Was ihr kleidet und beschuht,
Tritt auf euch voll Übermut.
Menschenbienen, die Natur,
Gab sie euch den Honig nur?
Seht die Drohnen um euch her!
Habt ihr keinen Stachel mehr?
Mann der Arbeit, aufgewacht!
Und erkenne deine Macht!
Alle Räder stehen still,
Wenn dein starker Arm es will.
Deiner Dränger Schar erblaßt,
Wenn du, müde deiner Last,
In die Ecke lehnst den Pflug,
Wenn du rufst: Es ist genug!
Brecht das Doppeljoch entzwei!
Brecht die Not der Sklaverei!
Brecht die Sklaverei der Not!
Brot ist Freiheit, Freiheit Brot!
Eurer sind viele, ihrer sind wenige
Bet' und arbeit'! ruft die Welt,
Bete kurz! denn Zeit ist Geld.
An die Türe pocht die Not -
Bete kurz! denn Zeit ist Brot.
Und du ackerst und du säst,
Und du nietest und du nähst,
Und du hämmerst und du spinnst -
Sag', o Volk, was du gewinnst!
Wirkst am Webstuhl Tag und Nacht,
Schürfst im Erz- und Kohlenschacht,
Füllst des Überflusses Horn,
Füllst es hoch mit Wein und Korn.
Doch wo ist dein Mahl bereit?
Doch wo ist dein Feierkleid?
Doch wo ist dein warmer Herd?
Doch wo ist dein scharfes Schwert?
Alles ist dein Werk! o sprich,
Alles, aber nichts für dich!
Und von allem nur allein,
Die du schmiedst, die Kette, dein?
Kette, die den Leib umstrickt,
Die dem Geist die Flügel knickt,
Die am Fuß des Kindes schon
Klirrt - o Volk, das ist dein Lohn.
Was ihr hebt ans Sonnenlicht,
Schätze sind es für den Wicht;
Was ihr webt, es ist der Fluch
Für euch selbst - ins bunte Tuch.
Was ihr baut, kein schützend Dach
Hat's für euch und kein Gemach;
Was ihr kleidet und beschuht,
Tritt auf euch voll Übermut.
Menschenbienen, die Natur,
Gab sie euch den Honig nur?
Seht die Drohnen um euch her!
Habt ihr keinen Stachel mehr?
Mann der Arbeit, aufgewacht!
Und erkenne deine Macht!
Alle Räder stehen still,
Wenn dein starker Arm es will.
Deiner Dränger Schar erblaßt,
Wenn du, müde deiner Last,
In die Ecke lehnst den Pflug,
Wenn du rufst: Es ist genug!
Brecht das Doppeljoch entzwei!
Brecht die Not der Sklaverei!
Brecht die Sklaverei der Not!
Brot ist Freiheit, Freiheit Brot!
inviata da Bartleby - 15/3/2011 - 14:41
Lingua: Yiddish
La versione yiddish.
Chaim Zhitlowsky
Anni dopo (non so esattamente quando, forse nei primi anni 30) Chaim Zhitlowsky (1865-1943), ebreo russo, importante figura del pensiero politico socialista, offrì una propria versione in yiddish della poesia di Herwegh mutuata da Shelley. A questa pagina la si può ascoltare cantata da Abraham Moskowitz.
און דו אַקערסט
און דו אַקערסט און דו זייסט
און דו פֿיטערסט און דו נייסט
און דו האַמערסט און דו שפּינסט
זאָג, מײַן פֿאָלק, װאָס דו פֿאַרדינסט
קלינג-קלאַנג, קלינג-קלאַנג
קלאַפּט דער האַמער מיט זײַן געזאַנג
קלינג-קלאַנג, קלינג קלאַנג
צערײַסט די קייטן פֿון שקלאַפֿן-צװאַנג
װעבסט דײַן װעבשטול טאָג און נאַכט
גראָבסט אונדז אײַזן פֿון דער שלאַכט
ברענגסט די שפֿע אונדז אַרײַן
פֿול מיט תּבֿואה און מיט װײַן
קלינג-קלאַנג, קלינג-קלאַנג
קלאַפּט דער האַמער מיט זײַן געזאַנג
קלינג-קלאַנג, קלינג קלאַנג
צערײַסט די קייטן פֿון שקלאַפֿן-צװאַנג
נאָר װאו איז דײַן טיש געגרייט
נאָר װאו איז דײַן יום-טובֿ קלייד
נאָר װאו איז דײַן שאַרפֿע שװערד
װעלכעס גליק איז דיר באַשערט
קלינג-קלאַנג, קלינג-קלאַנג
קלאַפּט דער האַמער מיט זײַן געזאַנג
קלינג-קלאַנג, קלינג קלאַנג
צערײַסט די קייטן פֿון שקלאַפֿן-צװאַנג
מאַן פֿון אַרבעט אויפֿגעװאַכט
און דערקען דײַן גרויסע מאַכט
װען דײַן שטאַרקער אָרעם װיל
בלײַבן אַלע רעדער שטיל
inviata da Bartleby + CCG/AWS Staff - 15/3/2011 - 14:42
Lingua: Yiddish
La trascrizione in caratteri latini di Un du akerst:
UN DU AKERST
Un du akerst un du zeyst,
Un du fiterst un du neyst.
Un du hamerst un du shpinst
Zog, mayn folk, vos du fardinst?
Kling-klang, kling-klang!
Klapt der hamer mit zayn gezang!
Kling-klang, kling-klang!
Tserayst di keytn fun shklafn-tsvang!
Vebst dayn vebshtul tog un nakht,
Grobst undz ayzn fun der shakht,
Brengst di shefe undz arayn,
Ful mit tvue un mit vayn.
Kling-klang, kling-klang!
Klapt der hamer mit zayn gezang!
Kling-klang, kling-klang!
Tserayst di keytn fun shklafn-tsvang!
Nor vu iz dayn tish gegreyt?
Nor vu iz dayn yomtev-kleyd?
Nor vu iz dayn sharfe shverd?
Veikhes glik iz dir bashert?
Kling-klang, kling-klang!
Klapt der hamer mit zayn gezang!
Kling-klang, kling-klang!
Tserayst di keytn fun shklafn-tsvang!
Man fun arbet oyfgevakht,
Un derken dayn groyse makht,
Ven dayn shtarker orem vil,
Blaybn ale reder shtil.
Un du akerst un du zeyst,
Un du fiterst un du neyst.
Un du hamerst un du shpinst
Zog, mayn folk, vos du fardinst?
Kling-klang, kling-klang!
Klapt der hamer mit zayn gezang!
Kling-klang, kling-klang!
Tserayst di keytn fun shklafn-tsvang!
Vebst dayn vebshtul tog un nakht,
Grobst undz ayzn fun der shakht,
Brengst di shefe undz arayn,
Ful mit tvue un mit vayn.
Kling-klang, kling-klang!
Klapt der hamer mit zayn gezang!
Kling-klang, kling-klang!
Tserayst di keytn fun shklafn-tsvang!
Nor vu iz dayn tish gegreyt?
Nor vu iz dayn yomtev-kleyd?
Nor vu iz dayn sharfe shverd?
Veikhes glik iz dir bashert?
Kling-klang, kling-klang!
Klapt der hamer mit zayn gezang!
Kling-klang, kling-klang!
Tserayst di keytn fun shklafn-tsvang!
Man fun arbet oyfgevakht,
Un derken dayn groyse makht,
Ven dayn shtarker orem vil,
Blaybn ale reder shtil.
inviata da Bartleby - 8/6/2013 - 01:45
Lingua: Inglese
Versione inglese cantabile di “Un du akerst” di Chaim Zhitlowsky proposta da Ruth Rubin, folksinger e celebre etnomusicologa ebrea canadese di origini russe, in una delle sue importanti raccolte di canzoni yiddish, quella intitolata “Treasury of Jewish Folksong” del 1950.
Testo trovato su Mudcat Café
Testo trovato su Mudcat Café
AND YOU PLOW
You are the plowmen and you sow,
You are the farmers and you mow,
And you toil with might and main:
What, my people, is your gain?
Kling klang, kling klang,
The hammer beats relentlessly.
Kling klang, kling klang,
Break the bonds of slavery.
Day and night you weave on the loom,
Dig out metals in the gloom.
Reap the harvest in due time.
Flowing horn of bread and wine.
Kling klang, kling klang,
The hammer beats relentlessly.
Kling klang, kling klang,
Break the bonds of slavery.
But what feasts have you to share?
And what festive clothes to wear?
Where, my people, is your sharp sword?
Where, oh where is your reward?
Kling klang, kling klang,
The hammer beats relentlessly.
Kling klang, kling klang,
Break the bonds of slavery.
You are the plowmen and you sow,
You are the farmers and you mow,
And you toil with might and main:
What, my people, is your gain?
Kling klang, kling klang,
The hammer beats relentlessly.
Kling klang, kling klang,
Break the bonds of slavery.
Day and night you weave on the loom,
Dig out metals in the gloom.
Reap the harvest in due time.
Flowing horn of bread and wine.
Kling klang, kling klang,
The hammer beats relentlessly.
Kling klang, kling klang,
Break the bonds of slavery.
But what feasts have you to share?
And what festive clothes to wear?
Where, my people, is your sharp sword?
Where, oh where is your reward?
Kling klang, kling klang,
The hammer beats relentlessly.
Kling klang, kling klang,
Break the bonds of slavery.
inviata da Bartleby - 15/3/2011 - 14:43
Lingua: Francese
Traduzione francese da Yidlid - Chansons yiddish.
ET TU LABOURES
Et tu laboures, et tu sèmes
Et tu nourris et tu couds
Et tu forges et tu files
Dis-moi, mon peuple, ce que tu gagnes?
Cling-clang, cling-clang!
Faites sonner le marteau!
Cling-clang, cling-clang!
Rompez les chaînes de l'esclavage!
Tisse sur ton métier jour et nuit
Extrais-nous du fer de la mine
Ramène-nous la corne d'abondance
Pleine de grain et de vin.
Cling-clang, cling-clang...
Mais où est ta table mise?
Mais où est ton habit de fête?
Mais où est ton épée aiguisée?
Quelle joie t'est destinée à toi?
Cling-clang, cling-clang...
Crée-nous des trésors sans limite
Tout - mais pas pour toi;
Et pour toi dans la misère,
Tu fabriques seulement une chaîne solide
Cling-clang, cling-clang...
Homme, éveille-toi de ton travail,
Et réalise ton grand pouvoir
Si ton bras fort le veut
Tous les rouages s'immobilisent.
Cling-clang, cling-clang...
Et tu laboures, et tu sèmes
Et tu nourris et tu couds
Et tu forges et tu files
Dis-moi, mon peuple, ce que tu gagnes?
Cling-clang, cling-clang!
Faites sonner le marteau!
Cling-clang, cling-clang!
Rompez les chaînes de l'esclavage!
Tisse sur ton métier jour et nuit
Extrais-nous du fer de la mine
Ramène-nous la corne d'abondance
Pleine de grain et de vin.
Cling-clang, cling-clang...
Mais où est ta table mise?
Mais où est ton habit de fête?
Mais où est ton épée aiguisée?
Quelle joie t'est destinée à toi?
Cling-clang, cling-clang...
Crée-nous des trésors sans limite
Tout - mais pas pour toi;
Et pour toi dans la misère,
Tu fabriques seulement une chaîne solide
Cling-clang, cling-clang...
Homme, éveille-toi de ton travail,
Et réalise ton grand pouvoir
Si ton bras fort le veut
Tous les rouages s'immobilisent.
Cling-clang, cling-clang...
inviata da Bernart Bartleby - 17/2/2014 - 15:44
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Un’invettiva contro i potenti scritta dal grande poeta inglese Percy Bysshe Shelley (1792-1822) lo stesso anno in cui compose il poema “The Mask of Anarchy”, e come questo dedicata a quello che passò alla storia come “The Peterloo massacre” (si veda al proposito anche la canzone The Meeting At Peterloo).
Testo trovato su Mudcat Café
Un testo che la NMA fece proprio nel 1995 e che propose nella compilation intitolata “Lost Songs” del 2002.
(Ho indicato fra parentesi le due strofe originali che la NMA non incluse nella sua versione.)
Il 16 agosto 1819 la Manchester Patriotic Union convocò a St Peter's Field, la piazza principale della città inglese, una grande manifestazione pacifica, cui convennero tra le 60mila e le 80mila persone, per chiedere che tutti potessero eleggere i propri rappresentanti in Parlamento (allora il diritto di voto era riconosciuto solo a chi possedesse della terra) e di poter acquistare il pane ad un prezzo accessibile e non a quello imposto per garantire i profitti dei landlords. Arringava la folla un grande oratore, il radicale Henry Hunt, precursore di quello che di lì a poco sarebbe divenuto il movimento Cartista proto-socialista… Il governo, che aveva schierato numerosi reparti militari, tutti con poca esperienza e zeppi di fanatici anti-radicali, emanò subito un ordine di arresto per Hunt e i suoi più stretti collaboratori, così da impedirgli di parlare. I soldati non esitarono a lanciarsi coi cavalli contro la folla per raggiungere Hunt e trarlo in arresto… Il primo a morire fu un bambino di due anni, travolto dai cavalli insieme alla madre che lo teneva in braccio… Arrestato Hunt, i cavalieri si trovarono circondati dai manifestanti e si fecero largo a colpi di sciabola… A questo punto, tutti gli altri drappelli schierati nell’area ebbero il pretesto per attaccare e la manifestazione fu in breve dispersa.
Il bilancio fu di 15 morti e centinaia di feriti, tutta gente disarmata che semplicemente aveva voluto manifestare per il proprio diritto ad esistere.
Il popolo inglese che aveva vittoriosamente difeso il Regno contro Napoleone a Waterloo, veniva fatto a pezzi dagli stessi governanti che aveva servito. Per questo la strage di St Peter's Field a Manchester venne subitò battezzata “The Peterloo Massacre”.
Come si è detto, Shelley ampliò la riflessione avviata con questa breve invettiva nel poema “The Mask of Anarchy”, dove ritroviamo un simile, accorato appello “Agli uomini di Inghilterra” a lottare contro le catene della schiavitù, per la conquista della libertà, forti della certezza che “Ye are many — they are few", “Voi siete molti – Loro sono pochi” …