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Auschwitz, o Canzone del bambino nel vento

Francesco Guccini
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TEDESCO / GERMAN / ALLEMAND / SAKSA [4]
AUSCHWITZ
LIED DES KINDES IM WIND

Ich starb, wir waren hundert,
ich starb, ich war noch Kind,
gejagt durch steile Schlote
und fort trägt mich der Wind,
und fort trägt mich der Wind.

In Auschwitz fiel leiser Schnee
an diesem kalten Wintertag,
Rauch stieg aus den Kaminen
und fort trägt mich der Wind,
und fort trägt mich der Wind.

In Auschwitz, so viele Menschen,
es fällt kein einziges Wort,
ich kann noch immer nicht lachen,
selbst hier nicht, tanzend im Wind,
selbst hier nicht, tanzend im Wind.

Ich frag euch, wie ist es möglich,
dass ein Mensch den andern umbringt,
und doch sind wir Millionen,
als Asche trägt uns der Wind,
als Asche trägt uns der Wind.

Und noch immer brüllen Kanonen,
noch immer lechzt er nach Blut,
bestialisch, der Trieb der Menschen,
noch immer trägt fort uns der Wind,
noch immer trägt fort uns der Wind.

Und ich frag euch, wann ist es möglich,
dass die Menschen endlich verstehn,
zu leben, ohne zu töten,
wann endlich legt sich der Wind,
wann endlich legt sich der Wind?
....
wann endlich legt sich der Wind ?



AUSCHWITZ
Lied des Kindes im Wind

Ich bin tot, mit hundert anderen,
Ich bin tot, der ich ein Junge war:
Verflogen durch den Kamin,
Und jetzt bin ich im Wind.
Und jetzt bin ich im Wind.

In Auschwitz, da war Schnee:
Der Rauch stieg langsam auf
An diesem kalten Wintertag,
Und jetzt bin ich im Wind.
Und jetzt bin ich im Wind.

So viele Menschen in Auschwitz,
Doch ein einziges großes Schweigen;
Es ist seltsam: Ich schaffe es noch nicht,
Zu lächeln hier im Wind.
Zu lächeln hier im Wind.

Ich frage mich: Wie konnte der Mensch
Einen seiner Brüder töten?
Und doch sind wir Millionen
Im Staube, hier im Wind.
Im Staube, hier im Wind.

Und immer noch donnern Kanonen,
Und immer noch hat sie nicht genug
Vom Blut, die Bestie Mensch,
Und immer noch trägt uns der Wind davon.
Und immer noch trägt uns der Wind davon.

Ich frage mich: Wann kommt es dazu,
Dass der Mensch es lernt,
Zu leben, ohne zu töten;
Und dass der Wind sich legt?
Und dass der Wind sich legt.

Ich frage mich: Wann kommt es dazu,
Dass der Mensch es lernt,
Zu leben, ohne zu töten;
Und dass der Wind sich legt?
Und dass der Wind sich legt.


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