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Omkring tiggarn från Luossa

Dan Andersson
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DER BETTLER VON LUOSSAUM DEN BETTLER VON LUOSSA
  
Um den Bettler von Luossa saß das ganze Dorf im RingUm den Bettler von Luossa saß das Volk in einem Ring,
und am Lagerfeuer hörte seinen Sangund am Lagerfeuer lauschten sie dem Sang.
über Tippler, über Bettler, über manches WunderdingUnd um Bettler und die Streuner und um wunderliche Ding',
und seine Sehnsucht eine ganze Mondnacht lang:sowie sein Sehnen sang er ganze Nächte lang:
  
»Irgendetwas hinter Bergen, jenseits Blumen und Gesängen,"Es gibt mehr hinter den Bergen, und den Blumen und den Liedern,
irgendetwas hinter Sternen und dem heißen Herzen mein –es gibt mehr hinter den Sternen, und dem warmen Herzen mein.
hört ihr? – etwas raunt und flüstert, will mich locken und bedrängen:Hört nur - jemand geht und flüstert, geht und lockend für mich betet:
"Komm zu uns, denn diese Erde kann dein Reich nicht länger sein."Komm zu uns, denn diese Erde sie ist nicht dein wahres Reich!
  
Oftmals lauschte ich ganz still dem leisen Wogenschlag am Strand,Oft ich lauschte stillen Wellen, wie sie schlugen an den Strand,
und es rauschte still das wilde Meer im Traum,von der wilden Meere Stille hab geträumt.
und die Brandung warf mich sanft in jenes formenlose Land,Und im Geiste flink ich eilte zu dem ungeformten Land,
wo die Liebsten, die wir kannten, haben Raum.wo das Liebste, das wir kannten, wird versäumt.
  
Für ein ewig wildes Sehnen haben Mütter uns geboren,Für ein wild' und ewig' Sehnen kamen wir aus Mutters Leibe,
aus den Wehen der Geburt stieg unser erster Jammerlaut,aus den Ängsten und den Qualen unser erster Jammerlaut.
und zu Gaukelspiel und Taumel hat die Erde uns erkoren,Sprangen wir auf Berg und Wiesen, um zu tollen und zu spielen,
als wir spielten Elch und Löwe, Bettler, Schmetterling und Gott.und wir spielten Elch und Löwe, Bettler, Schmetterling und Gott.
  
Saß ich still an ihrer Seite, deren Herz gleichsam war meins,Saß ich still an ihrer Seite, ihr und mein Herz waren eins,
schaffte sie Behagen unsrem Nest im Nu,hegte sie mit weichen Händen unser Haus,
doch mein Herz rief unter Qualen: "Was du hast, ist doch nicht deins",hörte ich mein Herz laut rufen, das du hast, es ist nicht deins,
und ein Dämon führte mich zu Trost und Ruh.und ein Wesen führte fort mich, gab mir Ruh.
  
Was ich liebe, ist verborgen in der tiefen dunklen Ferne,Was ich liebe liegt weit jenseits und versteckt in dunkler Ferne,
und mein rechter Weg ist hoch und wunderbar.und mein rechter Weg ist hoch und wunderbar.
Und im Lärm und Trubel lockt es mich zu beten zu dem Herren:Und man lockt mich, im Alarme, um zu beten zu dem Herrn:
"Nimm die Erde fort, daß etwas kommt, was vordem niemals war!"'Nehmt sie fort mir, meine Habe, ich will das, was niemand hat!'
  
Folg mir, Bruder, hinter Berge zu den stillen kühlen Fluten,Folg' mir, Bruder, zu den Bergen, zu den stillen, kühlen Flüssen,
wo die Meere träge schlafen in dem Bett aus Bergen weit.wo die Meere schwinden langsam in dem bergumrankten Bett.
Hinter Berg und Himmel heim zu meiner Mutter will ich sputen,Irgendwo jenseits des Himmels ist mein Heim, ist meine Mutter,
die mit goldumglänztem Nebelschleier schmückt ihr Rosenkleid.in mit Gold besprühten Schleiern, und von Rosen ganz bedeckt.
  
Kühlt, ihr Wogen, unsre Wangen, die im Fieberfeuer glühen,Mag das salzig schwarze Wasser kühlen fieberwarme Kinder,
spült uns Meilen fort vom Leben, eh der Morgen schimmert fahl!mögen sternweit wir vom Leben sein, bevor der Morgen graut!
Ich war nicht von dieser Welt, und endlos waren meine Mühen,Nicht von dieser Erde bin ich und unendliche Beschwernis
meine Unruh, meine Zweifel, meine heiße Liebesqual.ich durchlitt durch meine Untreu, meiner heißen Liebe Kraft.
  
Sieh am Muschelstrand das Tor, um das sich Rosenranken schlingen,An dem perlbestreuten Meerstrand steht ein Tor mit Rosenschlingen,
dort wo Wracks am Grunde modern und die Müden finden Rast.wo in Ruhe alte Wracks und müde Männer finden Schlaf.
Echos nie gehörter Lieder wie die Fiedeln silbern klingen,Nie gehörte hohe Sänge wie der Geigen Echo klingen,
wo des Glückes Kinder wohnen in dem Dom aus Sonnenglast.«da wo ewig Junge wohnen in der Seligkeiten Saal."


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