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Fabrizio De André: Dolcenera

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Traduzione tedesca 2 / German translation 2 / Traduction allemande...
SÜßSCHWARZ

Schau sie an, die da kommt, schau, wie sie ist, wie sie ist
Schau sie an, wie sie kommt, schau, das ist sie, das ist sie
Schau sie an, wie sie kommt, schau, schau, wie sie ist
Schau sie an, die da kommt, das ist sie, das ist sie

Schwarz, das wegnimmt, das wegnimmt den Weg
Schwarz, das man im ganzen Leben
Nicht sah, so süßes Schwarz
Schwarz, das so heftig pocht, dass es die Türen einreißt
 
Es ist nicht Wasser, das zum Gähnen reizt
Es sind Türen und Fenster, die zu sind, die zu sind

Schwarz des Unglücks, das tötet und vorbeigeht
Schwarz wie das Unheil, eingenistet in mondloser Nacht
Schwarz wie Decken, die zu Särgen passen
 
Etwas anderes zu bewegen
Hat sie nicht, hat sie nicht

Doch Anselmos Weib muss nicht wissen
Dass sie meinetwegen gekommen ist, sie ist schon seit einer Stunde da
Und Liebe, Liebe ist ihr einziges Thema 
Und der Himmelstumult kam zur Unzeit.

Wasser, das nach nichts anderem trachtet als geweiht zu werden
Wasser, das Unheil bringt,
Die Treppe hochsteigt, hochsteigt ohne Salz,
Wasser, das gegen den Berg prallt, Land und Brücken flutet

Es ist nicht das Wasser eines kräftigen Regens
Es ist ein Riesenchaos, ein Riesenchaos

Doch Anselmos Frau, die träumt vom Meer
Wenn es in den Schluchten sich staut, zurückzieht und hochsteigt
Und das Bettuch schmiegt sich ins Wellental
Und der Kampf wird glitschig und tief.
 
Schau sie an, die da kommt, schau, wie sie ist, wie sie ist
Schau sie an, wie sie kommt, schau, das ist sie, das ist sie

Wasser, das vom Himmel strömt, und von den Dächern
Wasser für Fotos,
Um es mit anderen zu verfluchen
Wasser, das bis zu den Hüften steht, ein Fangnetz für Passanten
 
Mehr hat sie nicht auf ihren Schultern zu tragen
Hat sie nicht, hat sie nicht

Hinter der gläsernen Mauer erwacht wieder das Leben
Und nimmt sich bei der Hand nachdem die Schlacht vorbei ist
Wie es diese Liebe macht, die fürchtete, sich zu verlieren
Und eines Tages die Sicherheit ihres Daseins fand.
 
Wasser, das alles verdunkelt hat und sich nun zurückzieht
Niedrig fließt es durch die Menschen,
Als sei es unschuldig und habe mit alldem nichts zu tun
Kühl wie ein Schmerz, die herzlose Dolcenera.

Irgendetwas noch mitzureißen
Gibt es nicht, gibt es nicht

Und Anselmos Frau fühlt, wie das Wasser absteigt
Aus durchnässten Kleidern, von der fröstelnden Haut
In ihrer Tram, die nirgendwohin fährt
Inmitten der Zeit, die jetzt wieder vorangeht

So war die Liebe ohne Happy End
So wunderbar und wahr, sie konnte euch täuschen.

Schau sie an, die da kommt, schau, wie sie ist, wie sie ist
Schau sie an, wie sie kommt, schau, das ist sie, das ist sie
Schau sie an, wie sie kommt, schau, schau, wie sie ist
Schau sie an, die da kommt, das ist sie, das ist sie

DOLCENERA

Schau, sie kommt, schau wie sie ist
schau, sie kommt, schau sie ist es
schau, sie kommt, schau wie sie ist
schau, sie kommt, schau sie ist es

so schwarz, dass sie nimmt, dass sie die Straße mitnimmt,
schwarz wie man es sein Leben lang nicht gesehen hat,
so süßschwarz,
so schwarz, dass sie fest zuschlägt, dass sie Türen niederstösst,

das Wasser bringt dich nicht zum Gähnen,
aber lässt dich die Türen und Fenster schliessen

schwarz wie das Unglück, das tötet und weitergeht,
schwarz wie das Unglück, das sich seine Höhle dort baut,
wo es kein Mondlicht gibt,
schwarz wie bittere Quellen, die durch Särge dringen

etwas anderes zum Mitnehmen
hat sie nicht, hat sie nicht

aber die Frau von Anselmo darf es nicht erfahren,
dass sie wegen mir gekommen ist,
sie ist vor einer Stunde gekommen,
und die Liebe hat als einziges Argument die Liebe,
und der Tumult des Himmels hat den falschen Moment gewählt

unerwartetes Wasser ist alles andere als gesegnet
Wasser, das Unglück bringt, steigt von den Stiegen auf,
steigt ohne Salz,
Wasser, das den Berg spaltet, das Brücken und Erde verschluckt

es ist nicht das Wasser von einem Regenschauer
sondern ein großes Durcheinander

aber die Frau von Anselmo träumt vom Meer,
wie es sich in Schluchten staut, sich zurückzieht, wieder aufsteigt,
und das Leintuch bläht sich in einer Welle
und der Kampf wird nass und tief

Schau, sie kommt, schau wie sie ist
schau, sie kommt, schau sie ist es

Wasser wie ein dichter Nadelregen vom Himmel, von den Decken
Wasser für Fotografien,
um die Komplizen zu suchen, um sie zu verfluchen
Wasser, das die Hüften drückt, Thunfischnetz der Passanten

sie hat nichts anderes,
das sie auf den Schultern tragen könnte

Hinter den Glasmauern erwacht das Leben
das sich bei der Hand nimmt
am Ende der Schlacht
wie macht es diese Liebe, die aus Angst sich zu verlieren,
an einem Tag sich ihrer sicher wurde

Wasser, das es Nacht werden ließ, zieht sich jetzt zurück,
niedrig zieht es durch die Leute, wie ein Unschuldiger,
der nichts damit zu tun hat
kalt wie ein Schmerz, Dolcenera ohne Herz

anderes zum Hinreißen
hat sie nicht, hat sie nicht

und die Frau von Anselmo spürt, wie das Wasser
von den an der Haut klebenden Kleidern herunterrinnt
in einem Zug, von jeder Entfernung entkoppelt
im Zug der Zeit, der ihr jetzt übrigbleibt

so war diese Liebe, der ein Ende fehlt
so strahlend, so wahr, dass ihr euch täuschen ließt

Schau, sie kommt, schau wie sie ist
schau, sie kommt, schau sie ist es
schau, sie kommt, schau wie sie ist
schau, sie kommt, schau sie ist es


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