Andrea
Fabrizio De AndréVersione tedesca di Peter Alexander | |
ANDREA Andrea hat sich verirrt, sich verirrt, und weiß nicht zurück. Andrea hat sich verirrt, sich verirrt, und weiß nicht zurück. Andrea hatte eine Liebe, Schwarze Locken. Andrea hatte einen Schmerz, Schwarze Locken. Auf dem Blatt stand geschrieben, er starb für die Fahne. Es stand geschrieben, und das Siegel war golden, war das eines Königs. Getötet auf den Bergen von Trient, vom Maschinengewehr, Getötet auf den Bergen von Trient, vom Maschinengewehr. Waldgrüne Augen, Bauer des Reiches, französische Züge. Waldgrüne Augen, Soldat des Reiches, französische Züge. Und Andrea hat sie verloren, hat die Liebe verloren, die wertvollste Perle. Und Andrea hat nun im Mund einen Schmerz, die dunkelste Perle. Andrea pflückte die Veilchen am Rande des Brunnens, Andrea warf Schwarze Locken in den Kreis des Brunnens: Der Eimer sprach zu ihm: „Herr, der Brunnen ist tief, tiefer als die Tiefe der Augen der Nacht der Trauer.“ Er sagte: „Mir reicht, mir reicht, wenn er tiefer als ich ist.“ Er sagte: „Mir reicht, mir reicht, wenn er tiefer als ich ist.“ | ANDREA Andrea, du fehlst mir Deine Lieder Wirst du nie wieder singen Du fehlst mir, Andrea Deine Stimme Wird nie wieder erklingen Deine Lieder, Andrea Von Küssen Die Menschen sich geben Ich wollte so vieles Andrea Mit dir nur erleben Wer fand all die Worte Diese vielen Die Liebende reden? Die Worte der Liebe Ja, sind sie Gemacht doch für jeden? Weißt du, wann es anfing Dieses Suchen Von zärtlichen Händen? Warum musste alles Oh Andrea Für uns beide enden? Nur deine kleine Gitarre Ist geblieben Von allen Gefühlen Warum werden deine Lieben Hände Nie wieder sie spielen? Es war nur ein Sommer Voller Sonne Voll Glück und Amore Für mich gibt's nie wieder Einen Sommer Ich hab' dich verloren Weißt du, wann es anfing Dieses Suchen Von zärtlichen Händen? Warum musste alles Oh Andrea Für uns beide enden? Diesen Sommer lang mit dir Den wird's nie mehr wieder geben Und ich hatte doch in mir Liebe für ein ganzes Leben |