Andrea
Fabrizio De AndréUlteriore versione tedesca (cantabile!) di Christian Rafelsberger... | |
ANDREAS Andreas hat sich verirrt, hat sich verirrt und weiss nicht, wie er zurückkehren kann Andreas hat sich verirrt, hat sich verirrt und weiss nicht, wie er zurückkehren kann. Andreas hat eine Liebe mit schwarzen Locken Andreas hat einen Schmerz mit schwarzen Locken Am Zettel stand geschreiben: er ist für die Flagge gefallen So stand es geschrieben, und die Unterschrift war golden wie die Signatur des Königs Gefallen in den Bergen des Trentino unter dem Hagel der Karteschen Gefallen in den Bergen des Trentino unter dem Hagel der Karteschen Die Augen des Waldes die Bauernfigur des Reiches französisches Profil Die Augen des Waldes die Bauernfigur des Reiches französisches Profil Und Andreas hat sie verloren, hat die Liebe verloren, eine der seltensten Perlen Und Andreas hat sie verloren, hat im Mund einen Schmerz, die schwärzeste der Perlen Andreas pflückte, pflückte Veilchen am Rand des Brunnens Andreas warf die schwarzen Locken in den Kreis des Brunnens Der alte Mann sagte zu ihm, sagte Ihm: Mein Herr, der Brunnen ist tief viel tiefer als die Tiefe der Augen nach nächtelangem Weinen Er sagte: Es genügt mir, es genügt mir, dass er tiefer ist als ich bin Er sagte: Es genügt mir, es genügt mir, dass er tiefer ist als ich bin." | ANDREA Andrea hat sich verirrt, sich verirrt, und weiß nicht zurück. Andrea hat sich verirrt, sich verirrt, und weiß nicht zurück. Andrea hatte eine Liebe, Schwarze Locken. Andrea hatte einen Schmerz, Schwarze Locken. Auf dem Blatt stand geschrieben, er starb für die Fahne. Es stand geschrieben, und das Siegel war golden, war das eines Königs. Getötet auf den Bergen von Trient, vom Maschinengewehr, Getötet auf den Bergen von Trient, vom Maschinengewehr. Waldgrüne Augen, Bauer des Reiches, französische Züge. Waldgrüne Augen, Soldat des Reiches, französische Züge. Und Andrea hat sie verloren, hat die Liebe verloren, die wertvollste Perle. Und Andrea hat nun im Mund einen Schmerz, die dunkelste Perle. Andrea pflückte die Veilchen am Rande des Brunnens, Andrea warf Schwarze Locken in den Kreis des Brunnens: Der Eimer sprach zu ihm: „Herr, der Brunnen ist tief, tiefer als die Tiefe der Augen der Nacht der Trauer.“ Er sagte: „Mir reicht, mir reicht, wenn er tiefer als ich ist.“ Er sagte: „Mir reicht, mir reicht, wenn er tiefer als ich ist.“ |