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Der treue Husar

anonimo
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DER TREUE HUSAR

Es war einmal ein treuer Husar,
Der liebt' sein Mädchen ein ganzes Jahr,
Ein ganzes Jahr und noch viel mehr,
Die Liebe nahm kein Ende mehr.

Der Knab' der fuhr ins fremde Land,
Derweil ward ihm sein Mädchen krank,
Sie ward so krank bis auf den Tod,
Drei Tag, drei Nacht sprach sie kein Wort.

Und als der Knab' die Botschaft kriegt,
Daß sein Herzlieb am Sterben liegt,
Verließ er gleich sein Hab und Gut,
Wollt seh'n, was sein Herzliebchen tut.

Ach Mutter bring' geschwind ein Licht,
Mein Liebchen stirbt, ich seh' es nicht,
Das war fürwahr ein treuer Husar,
Der liebt' sein Mädchen ein ganzes Jahr.

Und als er zum Herzliebchen kam,
Ganz leise gab sie ihm die Hand,
Die ganze Hand und noch viel mehr,
Die Liebe nahm kein Ende mehr.

"Grüß Gott, grüß Gott, Herzliebste mein!
Was machst du hier im Bett allein?"
"Hab dank, hab Dank, mein treuer Knab'!
Mit mir wird's heißen bald: ins Grab!"

"Grüß Gott, grüß Gott, mein feiner Knab.
Mit mir wills gehen ins kühle Grab.
"Ach nein, ach nein, mein liebes Kind,
Dieweil wir so Verliebte sind."

"Ach nein, ach nein, nicht so geschwind,
Dieweil wir zwei Verliebte sind;
Ach nein, ach nein, Herzliebste mein,
Die Lieb und Treu muß länger sein.

Er nahm sie gleich in seinen Arm,
Da war sie kalt und nimmer warm;
"Geschwind, geschwind bringt mir ein Licht!
Sonst stirbt mein Schatz, daß's niemand sicht.

Und als das Mägdlein gestorben war,
Da legt er's auf die Totenbahr.
Wo krieg ich nun sechs junge Knab'n,
Die mein Herzlieb zu Grabe trag'n?

Wo kriegen wir sechs Träger her?
Sechs Bauernbuben die sind so schwer.
Sechs brave Husaren müssen es sein,
Die tragen mein Herzliebchen heim.

Jetzt muß ich tragen ein schwarzes Kleid,
Das ist für mich ein großes Leid,
Ein großes Leid und noch viel mehr,
Die Trauer nimmt kein Ende mehr.
DER TREUE HUSAR

Es war einmal ein treuer Husar,
der liebt ein Mädel ein ganzes Jahr,
ein ganzes Jahr und noch viel mehr,
die Liebe nahm kein Ende mehr.

Der Husar zog in ein fremdes Land,
unterdessen ward sein Liebchen krank,
ja krank, ja krank und noch viel mehr,
die Krankheit nahm kein Ende mehr.

Und als der Husar die Botschaft kriegt,
daß seine Liebste im Sterben liegt,
verließ er gleich sein Hab und Gut
und eilt zu seiner Liebsten zu.

Und als er zum Schatzliebchen kam,
ganz leise gab sie ihm die Hand,
die ganze Hand und noch viel mehr,
die Liebe nahm kein Ende mehr.

"Gut'n Abend, gut'n Abend, Schatzliebchen mein,
was tust du hier so ganz allein?"
So ganz allein und noch viel mehr,
die ganze Liebe nahm kein Ende mehr.

"Guten Abend, guten Abend, mein feiner Knab,
mit mir will's gehen ins kühle Grab."
"Ach nein, ach nein, mein liebes Kind,
dieweil wir so Verliebte sind."

Drauf schloß er sie in seinen Arm.
Da war sie kalt und nicht mehr warm:
"Ach Mutter, ach Mutter, geschwind ein Licht,
meine Liebste stirbt, man sieht es nicht."

"Wo kriegen wir sechs Träger her?
Sechs Bauernbuben, die sind so schwer,
sechs brave Husaren, die müssen es sein,
die tragen mein Schatzliebchen heim."

Jetzt muß ich tragen ein schwarzes Kleid,
das ist für mich ein großes Leid,
ein großes Leid und noch viel mehr,
die Trauer nimmt kein Ende mehr.


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