Coda di Lupo
Fabrizio De AndréVersione tedesca da questo sito (con qualche lieve adattamento e correzione) | |
TAIL OF THE WOLF When I was little I used to fall in love with everything. I used to run after the dogs, and from March to February my grandpa kept a watch over the movement of horses and of darkness, over my business, over your business. And in the god of the English don't ever believe. And when I was 200 moons old - and maybe that is too much - I robbed my first horse and they made me a man. I changed my name to “Tail of the Wolf.” I exchanged my pony for a silent horse. And in their losing god don't ever believe. And it was in the night of the long star with the tail that we found my grandpa crucified on the cross, crucified with forks that are used at meals. He was dirty and cleaned of blood and cream. And in their greedy god don't ever believe. And maybe I was 18 and no longer stank like a snake, I owned a rod, a hat and a sling, and one gala night with a pointed rock I killed a tuxedo and robbed it from him. And in the god of the Teatro alla Scala don't ever believe. Then we returned to Brianza for the opening of the buffalo hunt. They made us take a breath and urine test. He explained to us the workings, an Andalusian poet. “For the buffalo hunt,” he said, “the number is closed.” And in a god of happy endings don't ever believe. And I was already old when near Rome, at Little Big Horn, a short-haired general spoke to us at the university about the brothers, all in blue, who buried the ashes. But we didn’t smoke with him, he didn’t come in peace. And in a work-your-ass-off god don't ever believe. And now that I burned twenty sons on my grooms bed, that I unloaded my rage on a sound stage, that I learned to fish with hand grenades, that they sculpted me in tears on Trajan’s Arch, with a glass spoon I dig around in my history. But I’m striking a bit at random because I have no memory anymore. And in a god, and in a god, and in a god, and in a god, and in an unbreathing god, don’t ever believe. | WOLFSSCHWANZ Als ich noch klein war, verliebte ich mich in alles, lief ich den Hunden nach und von März bis Februar wachte mein Opa über den Zug von Pferden und Ochsen, über meine, über seine Angelegenheiten, und glaube niemals an den Gott der Engländer Und als ich zweihundert Monde hinter mir hatte, vielleicht ist einer davon zuviel, raubte ich das erste Pferd und sie machten mich zum Mann, ich gab mir den Namen Wolfsschwanz, tauschte mein Pony gegen ein stummes Pferd und glaube niemals an ihren verlierenden Gott Es war in der Nacht des langen Sterns mit dem Schwanz als wir meinen Opa fanden gekreuzigt auf der Kirche, gekreuzigt mit Gabeln, wie sie sie beim Abendessen verwenden er war schmutzig und sauber von Blut und von Creme und glaube niemals an ihren gefrässigen Gott Als ich vielleicht 18 Jahre alt war und nicht mehr nach Schlangen roch hatte ich einen Riegel, einen Hut und eine Schleuder und in einer Galanacht tötete ich einen Smoking mit einem spitzen Stein und stahl ihn ihm und glaube niemals an den Scalagott. Dann kehrten wir nach Brianza zurück zur Eröffnung der Bisonjagd sie machten uns das Examen für Mundgeruch und Urin den Mechanismus erklärte uns ein andalusischer Poet "für die Bisonjagd" - sagte er - " gibt es begrenzte Aufnahme” und glaube niemals an einen Gott mit frohem Ende. Ich war schon alt, als uns nahe von Rom am Little Big Horn ein General mit kurz geschnittenem Haar auf der Universität erzählte von Brüdern in blauen Overalls, die das Beil begruben aber wir rauchten nicht mit ihm, er war nicht in Frieden gekommen und glaube niemals an einen Gott, für den du dir den Arsch aufreisst. Und jetzt wo ich 20 Söhne in meinem Ehebett verbrannt habe wo ich in einem Theater der Ruhe meinen Zorn ausgelassen habe wo ich gelernt habe mit Handgranaten zu fischen wo sie mich in Tränen unter dem Bogen von Traiano eingemeisselt haben mit einem Löffel aus Glas grabe ich nach meiner Geschichte aber ich schlage ein bisschen aufs Geratewohl, weil ich keine Erinnerung mehr habe und glaube und glaube und glaube und glaube und glaube niemals an einen Gott ausser Atem. |