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אַרבעטלאָזע מאַרש

Mordkhe Gebirtig [Mordechai Gebirtig] / מרדכי געבירטיג
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Il "Neuer Arbeitsloser Marsch" di Christof Hoyler
MARCIA DEI DISOCCUPATI

Un, due, tre, quattro,
Senza lavoro noi siam.
Da mesi più non sentiamo
Nella fabbrica battere il martello.
Gli attrezzi giacciono freddi e dimenticati,
E già se li starà mangiando la ruggine,
E noi ce ne andiamo in giro per le strade
Come i ricchi, senza far nulla,
Come i ricchi, senza far nulla.

Un, due, tre, quattro,
Senza lavoro noi siam.
Senza vestiti, senza casa,
Nostro letto son la terra e il fango.
Se qualcuno ha ancora qualcosa da mangiare
Si divide ogni pezzetto,
Beviamo acqua
Come i ricchi bevon vino,
Come i ricchi bevon vino.

Un, due, tre, quattro,
Senza lavoro noi siam.
Abbiamo lavorato duro per anni,
e sgobbato sempre di più per costruire
Case, castelli, città e paesi
Per un mucchio di spendaccioni.
Ne abbiamo avuto come ricompensa
Fame, privazioni e disoccupazione,
Fame, privazioni e disoccupazione.

Un, due, tre, quattro
E così ora marciam.
Senza lavoro, passo dopo passo,
E cantiamo la canzone
Di una nuova terra, di un mondo nuovo
Dove vivano uomini liberi.
E nessuno sarà senza lavoro
Nella nuova e libera terra,
Nella nuova e libera terra.
ARBEITSLOSER MARSCH

Eins, zwei, drei, vier
Arbeitslose, das sind wir:
Wehrlos, stumm muss man anhör'n,
wenn sie voll Mitgefühl beschwör'n:
»Leider müssen wir mitteilen,
dass Sie nicht mit der Zeit miteilen;
Sie sind in unserm Ziel zuviel«
Ich aber frage: »Welches Ziel?«
Ich aber frage: »Welches Ziel!«

Fünf, sechs, sieben, acht,
arbeitslos und ausgelacht:
Der Lebenslauf, der sei ein Witz
und wegen Alters abgenützt.
Doch was wärt ihr, die Arbeit habt,
so komisch das jetzt klingen mag,
wär'n wir nicht für euch Arbeit los,
an eurer Stelle arbeitslos,
an eurer Stelle arbeitslos!

Neun, zehn, elfe, zwölfe
Arbeitslose unter Wölfen:
Nur Hunde die mit Wölfen heulen,
holen sich die fettsten Keulen,
mit Rationalisierungshetz,
mit Aktienkurs und Dax-Index.
Ene mene, du bist draus:
Die Börse feiert Leichenschmaus.
Die Börse feiert Leichenschmaus!

Hundert, tausend, abertausend
Arbeitslose stehen draußen,
warten auf Gelegenheit,
warten aus Verlegenheit,
wo's längst nichts mehr zu warten gibt,
weil brach das Feld der Arbeit liegt,
dann heisst's noch ihr seid selber schuld
es reisst der Faden der Geduld,
es reisst der Faden der Geduld!

Vier, drei, zwei, eins
Wär'n Arbeitslose sich mal eins:
Manchmal träume ich davon,
ein dicker Hammer wär es schon;
der schlüge dann in eure Fressen,
ihr die mit uns so ganz vermessen
Götter spielt und selbstgerecht
uns die Zeche zahlen lässt,
uns die Zeche zahlen lässt!

Tausendfach, millionenfach,
Arbeitslose schlagen Krach.
Es ist ein stiller, stummer Schrei,
an jene Wichtigtuerei,
derer die das eingebrockt,
geifernd, fleddernd abgezockt,
doch mit Judaslohn und Silberstück
strickt ihre euch den eig'nen Strick,
strickt ihr euch den eig'nen Strick!

Eins, zwei, drei, vier
Arbeitslose waren wir.
Denn heute sag' ich laut und klar:
Es ist gelogen, ist nicht wahr.
Ich denke, also bin ich noch,
ich bin noch, also denk' ich noch:
Was glaubt ihr denn, ihr Herrn der Welt,
das wahre Nichtstun liegt im Geld,
das wahre Nichtstun liegt im Geld!


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