Για πέμπτο Μάη πολεμάει
για ειρήνη κουβέντα καμιά
και ο φανταράκος τα βροντάει
πεθαίνει ηρωικά
Και ο Αυτοκράτωρ οργίζεται
και βγάζει διαταγή
ο θάνατος αναβάλλεται
η νίκη όσο αργεί
μα ο φαντάρος κείτεται
στον τάφο του δίχως ντροπή
και ξάφνου τον επισκέπτεται
μια επιτροπή
Με φτυάρι και με αγιασμό
ξεθάβουν το νεκρό
του λένε γύρνα στο μέτωπο
και βγάλε το σκασμό
Τον εξετάζει ένας γιατρός
τον βρίσκει λίαν καλώς
κοπάνα μονάχα την κάνει ο νεκρός
γιατί είναι πολύ δειλός
Τον σήκωσαν και φεύγουνε
στην νύχτα την μαγευτική
ενώ αρμοδίως τους φώτιζε
σελήνη ρομαντική
Το στόμα το σάπιο του βουτούν
σε μαύρο κρασί γλυκό
και δυο νοσοκόμες
του κρατούν μπροστά του
γυμνό θηλυκό
με τύμπανα και ταρατατζούμ
η μπάντα πάει εμπρός
για της πατρίδος το αλαλούμ
παρέλαση κάνει ο νεκρός
Μπροστά του πάει ένας κύριος
με φράκο παχουλός
πολύ του καθήκοντος κύριος
σαν κάθε πολίτη καλός
σκυλιά ποντίκια και ασβοί
δακρύζουν με πατριωτισμό
στο ύψος των περιστάσεων
στου έθνους τον παλμό
Στο άλλο χωριό τους δέχεται
ο κόσμος με ουρλιαχτά
χλωμό το φεγγάρι κατέρχεται
και το νεκρό χαιρετά
Με ζήτω και με τσουμπαπά
σημαίες και παπά
χορεύει ο νεκρός του σκοτωμού
σαν μεθυσμένη μαϊμού
Μες το μεγάλο τραλαλά
εχάθηκε ο νεκρός
τον βλέπουν μόνο από ψιλά
αστέρι και σταυραϊτός
ξημέρωσε ο ουρανός
τ’ άστρα έχουν χαθεί
στην μάχη πάλι πάει ο νεκρός
να ξανασκοτωθεί.
για ειρήνη κουβέντα καμιά
και ο φανταράκος τα βροντάει
πεθαίνει ηρωικά
Και ο Αυτοκράτωρ οργίζεται
και βγάζει διαταγή
ο θάνατος αναβάλλεται
η νίκη όσο αργεί
μα ο φαντάρος κείτεται
στον τάφο του δίχως ντροπή
και ξάφνου τον επισκέπτεται
μια επιτροπή
Με φτυάρι και με αγιασμό
ξεθάβουν το νεκρό
του λένε γύρνα στο μέτωπο
και βγάλε το σκασμό
Τον εξετάζει ένας γιατρός
τον βρίσκει λίαν καλώς
κοπάνα μονάχα την κάνει ο νεκρός
γιατί είναι πολύ δειλός
Τον σήκωσαν και φεύγουνε
στην νύχτα την μαγευτική
ενώ αρμοδίως τους φώτιζε
σελήνη ρομαντική
Το στόμα το σάπιο του βουτούν
σε μαύρο κρασί γλυκό
και δυο νοσοκόμες
του κρατούν μπροστά του
γυμνό θηλυκό
με τύμπανα και ταρατατζούμ
η μπάντα πάει εμπρός
για της πατρίδος το αλαλούμ
παρέλαση κάνει ο νεκρός
Μπροστά του πάει ένας κύριος
με φράκο παχουλός
πολύ του καθήκοντος κύριος
σαν κάθε πολίτη καλός
σκυλιά ποντίκια και ασβοί
δακρύζουν με πατριωτισμό
στο ύψος των περιστάσεων
στου έθνους τον παλμό
Στο άλλο χωριό τους δέχεται
ο κόσμος με ουρλιαχτά
χλωμό το φεγγάρι κατέρχεται
και το νεκρό χαιρετά
Με ζήτω και με τσουμπαπά
σημαίες και παπά
χορεύει ο νεκρός του σκοτωμού
σαν μεθυσμένη μαϊμού
Μες το μεγάλο τραλαλά
εχάθηκε ο νεκρός
τον βλέπουν μόνο από ψιλά
αστέρι και σταυραϊτός
ξημέρωσε ο ουρανός
τ’ άστρα έχουν χαθεί
στην μάχη πάλι πάει ο νεκρός
να ξανασκοτωθεί.
envoyé par Riccardo Venturi - 19/3/2005 - 02:28
Langue: allemand
Il testo originale tedesco della poesia:
LEGENDE VOM TOTEN SOLDATEN
Bertolt Brecht
1921
Und als der Krieg im fünften Lenz
Keinen Ausblick auf Frieden bot,
Da zog der Soldat seine Konsequenz
Und starb den Heldentod.
Der Krieg war aber noch nicht gar,
Drum tat es dem Kaiser leid,
Daß sein Soldat gestorben war:
Es schien ihm noch vor der Zeit.
Der Sommer zog über die Gräber her,
Und der Soldat schlief schon.
Da kam eines Nachts militär-
ische Ärztliche Kommission.
Es zog die Ärztliche Kommission
Zum Gottesacker hinaus.
Und grub mit geweihtem Spaten den
Gefallnen Soldaten aus.
Der Doktor besah den Soldaten genau,
Oder was von ihm noch da war.
Und der Doktor fand, der Soldat war k.v.
Und er drückte sich vor der Gefahr.
Und sie nahmen gleich den Soldaten mit,
Die Nacht war blau und schön.
Man konnte, wenn man keinen Helm aufhatte,
Die Sterne der Heimat sehn.
Sie schütteten ihm einen feurigen Schnaps
In den verwesten Leib
Und hängten zwei Schwestern in seinen Arm
Und ein halbentblößtes Weib.
Und weil der Soldat nach Verwesung stinkt,
Drum hinkt der Pfaffe voran,
Der über ihn ein Weihrauchfaß schwingt,
Daß er nicht stinken kann.
Voran die Musik mit Tschindara
Spielt einen flotten Marsch.
Und der Soldat, so wie er's gelernt,
Schmeißt seine Beine vom Arsch.
Und brüderlich den Arm um ihn
Zwei Sanitäter gehn.
Sonst flög er noch in den Dreck ihnen hin,
Und das darf nicht geschehn.
Sie malten auf sein Leichenhemd
Die Farben Schwarz-Weiß-Rot
Und trugen's vor ihm her; man sah
Vor Farben nicht mehr den Kot.
Ein Herr im Frack schritt auch voran
Mit einer gestärkten Brust,
Der war sich als ein deutscher Mann
Seiner Pflicht genau bewußt.
So zogen sie mit Tschindara
Hinab in die dunkle Chaussee,
Und der Soldat zog taumelnd mit,
Wie im Sturm die Flocke Schnee.
Die Katzen und die Hunde schrein,
Die Ratzen im Feld pfeifen wüst:
Sie wollen nicht französisch sein,
Weil das eine Schande ist.
Und wenn sie durch die Dörfer ziehn,
Waren alle Weiber da.
Die Bäume verneigten sich, der Vollmond schien,
Und alles schrie hurra.
Mit Tschindara und Wiedersehn.
Und Weib und Hund und Pfaff!
Und mittendrin der tote Soldat
Wie ein besoffner Aff.
Und wenn sie durch die Dörfer ziehn,
Kommt's, daß ihn keiner sah,
So viele waren herum um ihn
Mit Tschindra und Hurra.
So viele tanzten und johlten um ihn,
Daß ihn keiner sah.
Man konnte ihn einzig von oben noch sehn,
Und da sind nur Sterne da.
Die Sterne sind nicht immer da,
Es kommt ein Morgenrot.
Doch der Soldat, wie er's gelernt,
Zieht in den Heldentod.
Bertolt Brecht
1921
Und als der Krieg im fünften Lenz
Keinen Ausblick auf Frieden bot,
Da zog der Soldat seine Konsequenz
Und starb den Heldentod.
Der Krieg war aber noch nicht gar,
Drum tat es dem Kaiser leid,
Daß sein Soldat gestorben war:
Es schien ihm noch vor der Zeit.
Der Sommer zog über die Gräber her,
Und der Soldat schlief schon.
Da kam eines Nachts militär-
ische Ärztliche Kommission.
Es zog die Ärztliche Kommission
Zum Gottesacker hinaus.
Und grub mit geweihtem Spaten den
Gefallnen Soldaten aus.
Der Doktor besah den Soldaten genau,
Oder was von ihm noch da war.
Und der Doktor fand, der Soldat war k.v.
Und er drückte sich vor der Gefahr.
Und sie nahmen gleich den Soldaten mit,
Die Nacht war blau und schön.
Man konnte, wenn man keinen Helm aufhatte,
Die Sterne der Heimat sehn.
Sie schütteten ihm einen feurigen Schnaps
In den verwesten Leib
Und hängten zwei Schwestern in seinen Arm
Und ein halbentblößtes Weib.
Und weil der Soldat nach Verwesung stinkt,
Drum hinkt der Pfaffe voran,
Der über ihn ein Weihrauchfaß schwingt,
Daß er nicht stinken kann.
Voran die Musik mit Tschindara
Spielt einen flotten Marsch.
Und der Soldat, so wie er's gelernt,
Schmeißt seine Beine vom Arsch.
Und brüderlich den Arm um ihn
Zwei Sanitäter gehn.
Sonst flög er noch in den Dreck ihnen hin,
Und das darf nicht geschehn.
Sie malten auf sein Leichenhemd
Die Farben Schwarz-Weiß-Rot
Und trugen's vor ihm her; man sah
Vor Farben nicht mehr den Kot.
Ein Herr im Frack schritt auch voran
Mit einer gestärkten Brust,
Der war sich als ein deutscher Mann
Seiner Pflicht genau bewußt.
So zogen sie mit Tschindara
Hinab in die dunkle Chaussee,
Und der Soldat zog taumelnd mit,
Wie im Sturm die Flocke Schnee.
Die Katzen und die Hunde schrein,
Die Ratzen im Feld pfeifen wüst:
Sie wollen nicht französisch sein,
Weil das eine Schande ist.
Und wenn sie durch die Dörfer ziehn,
Waren alle Weiber da.
Die Bäume verneigten sich, der Vollmond schien,
Und alles schrie hurra.
Mit Tschindara und Wiedersehn.
Und Weib und Hund und Pfaff!
Und mittendrin der tote Soldat
Wie ein besoffner Aff.
Und wenn sie durch die Dörfer ziehn,
Kommt's, daß ihn keiner sah,
So viele waren herum um ihn
Mit Tschindra und Hurra.
So viele tanzten und johlten um ihn,
Daß ihn keiner sah.
Man konnte ihn einzig von oben noch sehn,
Und da sind nur Sterne da.
Die Sterne sind nicht immer da,
Es kommt ein Morgenrot.
Doch der Soldat, wie er's gelernt,
Zieht in den Heldentod.
envoyé par Riccardo Venturi - 19/3/2005 - 02:30
Langue: italien
La versione italiana della poesia di Bertolt Brecht, di Adriano Lualdi:
BALLATA DEL SOLDATO MORTO
E quando la guerra nella quinta primavera
non offriva nessuna prospettiva di pace,
il soldato trasse la sua conclusione,
morí la morte dell'eroe.
Ma la guerra non era ancora a punto
e perciò dispiacque all'imperatore
che il suo soldato fosse morto:
non era ancora tempo.
L'estate passava sopra i sepolcri
e il soldato già dormiva
quando venne di notte
la commissione medica militare.
E il dottore esaminò accuratamente
il soldato o quel che rimaneva ancora di lui
e trovò che il soldato era idoneo a tutti i servizi
e che scansava il pericolo.
E subito portarono seco il soldato.
La notte era azzurra e bella.
Chi non portava l'elmo
poteva vedere le stelle della patria.
E perché il soldato puzza di putrefazione,
gli zoppica davanti un prete
che agita sopra di esso il turibolo
perché non abbia a puzzare.
Davanti, la musica col trullalà
suona spedita una marcia
e il soldato appena l'apprende,
lancia le gambe dal culo.
Sul suo sudario essi dipinsero
i colori bianco-rosso-nero
e lo portarono davanti a lui;
con i colori non si vedeva più il fango.
Col trullalà e arrivederci,
con moglie e cane e prete
e nel bel mezzo il soldato crepato
come una scimmia ubriaca.
Tanti gli ballavano e gli strillavano intorno
che nessuno lo vedeva,
solo dall'alto lo si poteva scorgere ancora
e là non ci sono che le stelle.
Le stelle non ci sono sempre:
un'alba viene.
Ma il soldato, cosí come ha imparato,
procede nella morte eroica.
E quando la guerra nella quinta primavera
non offriva nessuna prospettiva di pace,
il soldato trasse la sua conclusione,
morí la morte dell'eroe.
Ma la guerra non era ancora a punto
e perciò dispiacque all'imperatore
che il suo soldato fosse morto:
non era ancora tempo.
L'estate passava sopra i sepolcri
e il soldato già dormiva
quando venne di notte
la commissione medica militare.
E il dottore esaminò accuratamente
il soldato o quel che rimaneva ancora di lui
e trovò che il soldato era idoneo a tutti i servizi
e che scansava il pericolo.
E subito portarono seco il soldato.
La notte era azzurra e bella.
Chi non portava l'elmo
poteva vedere le stelle della patria.
E perché il soldato puzza di putrefazione,
gli zoppica davanti un prete
che agita sopra di esso il turibolo
perché non abbia a puzzare.
Davanti, la musica col trullalà
suona spedita una marcia
e il soldato appena l'apprende,
lancia le gambe dal culo.
Sul suo sudario essi dipinsero
i colori bianco-rosso-nero
e lo portarono davanti a lui;
con i colori non si vedeva più il fango.
Col trullalà e arrivederci,
con moglie e cane e prete
e nel bel mezzo il soldato crepato
come una scimmia ubriaca.
Tanti gli ballavano e gli strillavano intorno
che nessuno lo vedeva,
solo dall'alto lo si poteva scorgere ancora
e là non ci sono che le stelle.
Le stelle non ci sono sempre:
un'alba viene.
Ma il soldato, cosí come ha imparato,
procede nella morte eroica.
envoyé par Riccardo Venturi - 19/3/2005 - 02:31
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da una poesia di Bertolt Brecht
La versione greca (abbreviata) della celeberrima poesia di Brecht cantata dalla grande Maria Farandouri.
Si danno anche il testo originale tedesco della poesia e la traduzione italiana.
NB. Questa canzone era presente anche nel V volume delle primitive "CCG" con il numero 531. Dimenticata, viene inserita soltanto oggi (19/3/2005).