| Zusammenleben - La "cover" tedesca di Milva (1978)
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ENTSAGUNG | ZUSAMMENLEBEN |
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An dem versteckten Strand | Du fragst, warum ich so zufrieden |
so weiß wie eine Taube | mit dir zusammenleben kann. |
bekammen wir Durst am Mittag, | Ich mag dich, weil du klug und zärtlich bist |
aber das Wasser war fade. | und doch, das ist es nicht allein. |
Bekammen wir Durst am Mittag, | Du zeigst mir immer, daß es möglich ist |
aber das Wasser war fade. | ganz Frau und trotzdem frei zu sein. |
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Auf den goldenen Sand | Beichtvater, Lehrer oder kleines Kind - |
schrieben wir ihren Namen; | das alles kannst du für mich sein. |
Wie schön wehte die Brise | Ich mag dich, weil du klug und zärtlich bist |
und die Schrift erlosch. | und doch, das ist es nicht allein. |
Wie schön wehte die Brise | Du zeigst mir immer, daß es möglich ist |
und die Schrift erlosch. | ganz Frau und trotzdem frei zu sein. |
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Mit welchem Mut, mit welcher Kraft, | Wer wird als Frau denn schon geboren? |
welchen Wünschen und Leidenschaften | Man wird zur Frau doch erst gemacht. |
begannen wir unser Leben; Fehler! | Ich mag dich, weil du klug und zärtlich bist |
Und wir änderten das Leben. | und doch, das ist es nicht allein. |
Begannen wir unser Leben; Fehler! | Du zeigst mir immer, daß es möglich ist |
Und wir änderten das Leben. | ganz Frau und trotzdem frei zu sein. |