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Ach, Krieg, Krieg!

Leoš Janáček
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ACH, KRIEG, KRIEG!ZU FELDE ZIEHEN
Ach Krieg, o Unglück, dass wieder Krieg ist,
und ich muss dabei sein, und ich muss dabei sein!
Hat doch die Kais'rin selber in Mähren
Briefe anbefohlen, mich armen Janosch in den Krieg zu holen.
Zu Felde ziehen, unglücklich ziehen,
auch zu Felde muss ich.
Nach Mähren hat sie, nach Mähren hat die Königin/Kaiserin geschrieben,
und Janoschek zum Militär getrieben.
Janosch nun, steht er traurig am Bach, wirr ist ihm im Kopfe,
Janosch nun reite, Säbel zur Seite, Mütze auf dem Schopfe.
Nein, ich reit' nicht, wirr ist mir im Kopfe,
bin wie zerrissen, fass' nicht, was ihr meinet.
Steht am Gestade Janoschek grade, hat im Köpfchen Schmerzen.
Lass nun die Herde, schirre die Pferde, musst zu Felde ziehen.
Ich mag nicht ziehen, hab im Köpfchen Schmerzen.
Mein armes Köpfchen ist schon ganz zerschlagen,
mein liebes Mädchen muss vor Kummer klagen.
Und meiner Liebsten Augen sind verweinet.
Ach Krieg, o Unglück, dass wieder Krieg ist,
und ich muss dabei sein, und ich muss dabei sein!
Schön ist mein Mädchen, und sie wird allein sein.
Zu Felde ziehen, unglücklich ziehen,
ach ich kann's nicht fassen.
Mein hübsches Mädchen muss ich nun verlassen.


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