Zdravljica
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Evviva tutti i popoli che il giorno anelano veder, che ovunque splende il sole, all'odio e liti ponga fin: che in libertà ognun vivrà e amico con il suo vicin! | Die Rebe hat nun wieder den süßen Labetrunk beschert, der uns're Pulse hebet der Herzen uns und Augen klärt; der ertränkt, was da kränkt, der Hoffnung in die Brust uns senkt. Wem sei der erste, frohe Toast, ihr Freunde! wohl gebracht? Der Heimat, der geliebten, sie wahre Gottes heil'ge Macht; euch dann hier, Brüder ihr, Slovenensöhnen für und für! Es mögen Blitze treffen den Feind aus hoher Wolkenbahn, denn frei, wie es gewesen, sei unser Vaterland fortan; und zersprengt und verdrängt die Fessel, die es jetzt noch zwängt. Versöhnung, Glück und Eintracht kommt, wendet euch zu uns aufs neu', Kinder, ihr des Ruhms, alle, o reicht die Hände euch getreu; dass die Macht neu erwacht, mit ihr die Ehr' wie eh' uns lacht. Erhalt' euch Gott, ihr edlen Slovenenrosen, schön und fein; nicht gibt es euresgleichen, ihr wunderholden Mägdelein! Söhne kühn mögt ihr zieh'n dem Feind zum Schreck, euch zum Gewinn. Ein Hoch euch jungen Männern, ihr uns're Hoffnung, uns're Lust; kein Gift soll je ertödten die Heimatslieb' in eurer Brust. seid bereit, wo ihr seid, das Land zu schützen ruft die Zeit! Ein Lebehoch den Völkern, die sehnend nach dem Tage schau'n, an welchem aus dem Weltall verjaget wird der Zwietracht Grau'n; wo dem Freund Freiheit scheint und wo zum Nachbar wird der Feind. Zuletzt noch laßt uns trinken auf unser Wohl die flüss'ge Glut, auf uns, die wir verbrüdert, weil wir im Herzen treu und gut; viele Jahr', sonnenklar jedwedem Guten uns'rer Schar |