Lingua   

Wem gehört die Welt

Michel Noeh
Lingua: Tedesco


Michel Noeh


Ein lauter Knall, die Dächer fallen herunter auf die Straße, sind zerstört.
Es tut so weh, auf diesem Weg, das allererste Mal von dir zu hören.
Die anderen haben viel erzählt, sie haben gemeint, es wär' so deine Art,
doch ich hab' noch nie geglaubt, was man über dich so sagt.
Weil dein Gott 'nen anderen Namen trägt, machen viele vor dir halt.
Das einzige, was sie verstehen, von dem Geschehen, ist letztlich die Gewalt.

Doch ich glaube fest daran, dass uns der gleiche Traum vereint,
denn wir beide sind zu träumen, was wir nicht kriegen können leid, so schrecklich leid.

Wem gehört die Welt, dir oder mir?
Soll ich kämpfen für mein Land, wenn ich dich dabei verlier'?
Wer von uns hat Recht und wer liegt verkehrt?
Wenn's mit uns zu Ende geht, ist das doch alles nichts mehr Wert.

Das mit uns zwei war zweifelsfrei von Anfang an auf Zeitbomben gebaut.
Sie lauern schon und warten bloß drauf, dass sich mal einer traut.
Dann wird das Wasser knapp und wir graben uns ab, was irgendwie irgendwo noch geht.
Wenn ich mir nehme was mir heilig ist, dann weiß ich, dass es dir am Ende fehlt.

Doch ich glaube fest daran, dass uns der gleiche Traum vereint,
denn wir beide sind zu träumen, was wir nicht kriegen können leid, so schrecklich leid.

Wem gehört die Welt, dir oder mir?
Soll ich kämpfen für mein Land, wenn ich dich dabei verlier'?
Wer von uns hat Recht und wer liegt verkehrt?
Wenn's mit uns zu Ende geht, ist das doch alles nichts mehr Wert.



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